Grundlagen der systemischen Aufstellungsarbeit
Wir alle haben unsere Vergangenheit, die uns prägt. Das Erleben unserer Eltern und Großeltern, unsere eigenen Erfahrungen in der Kindheit – alles hat Einfluss auf unser Leben heute.
Das gilt für uns selbst, insbesondere aber auch für unsere Klienten und Klientinnen. Diese sind Einflüssen aus ihrer Umgebung aufgrund ihrer kognitiven und seelischen Einschränkungen meist noch stärker und hilfloser ausgesetzt. Sind ihre gesetzlichen Betreuenden auch noch aus dem familiären Bereich – was häufig der Fall ist – sind derartige Einflüsse oft besonders ausgeprägt.
Mit den vielfältigen Methoden der systemischen Arbeit können wir helfen, den Mustern auf die Spur zu kommen und ihren Einfluss – wenn vom Klienten oder auch Betreuer zugelassen – zu reduzieren.
Da diese Arbeit in der Regel einen sehr sensiblen Bereich betrifft, ist es wichtig, sich dem Thema der systemisch wirkenden Einflüsse bei den Klienten und ihren Betreuenden mit niederschwelligen Angeboten zu nähern.
Inhalt
= Kennenlernen verschiedener systemischer Arbeitsweisen (klassische Aufstellung, Bodenanker, Genogrammarbeit, zirkuläre Fragen, Arbeit mit Figuren, Restaurative Circles)
= Praktische Übungen zum Sammeln von Erfahrungen mit den Methoden
= Niederschwellige Herangehensweisen testen und Austausch über die dabei gemachten Erfahrungen
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus allen Bereichen
Arbeitsform:
Einstimmung, Referat, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch
Status:
Kursnr.: 261241
Beginn: Di., 21.07.2026, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 2 Tage
Kursort: freiraum, Guggenhausen
Gebühr: 240,00 € (inkl. MwSt.)