Traumabedingte Identitätsstörungen
Ausgehend von dem Begriff "Identität" wollen wir mit den Teilnehmenden erarbeiten, wie es durch frühe erschütternde Erfahrungen zu Störungen der Identitätsentwicklung kommen kann. Identitätsstörungen entstehen nach heute einheitlicher Auffassung durch massive und langanhaltende traumatische Erfahrungen. Wir werden uns schwerpunktmäßig mit der schwersten Form der Identitätsstörung, der dissoziativen Identitätsstörung (DIS) befassen und diagnostische Kriterien vorstellen. Zudem präsentieren wir verschiedene praktische Interventionsmöglichkeiten, die in Kleingruppen geübt werden. Ziel des Seminars ist ein besseres Verstehen, Erkennen und ein sicherer Umgang mit diesem Störungsbild.
Zielgruppe:
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Arbeitsform:
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Austausch, Reflexion
Status:
Kursnr.: 261121
Beginn: Di., 14.04.2026, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 3 Tage
Kursort: Schloss Liebenau
Gebühr: 420,00 € (inkl. MwSt.)