Wahrnehmung und Kommunikation in der palliativen Begleitung
Palliative Care und palliative Begleitung stellen eine als ganzheitlich zu betrachtende Aufgabe dar, die ein hohes Maß an Wissen und Sensibilität erfordert. Hierbei spielen die Fähigkeit zu Kommunikation und Wahrnehmung eine ganz besondere Rolle.
Das Erleben der betroffenen Menschen in Krankheit und am Lebensende gilt es mit allen Sinnen zu erfassen und ihnen in den für sie existenziellen Aussagen und Fragen gut zu begegnen. Um auf Fragen, Ängste, Sorgen, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Aggression und Verleugnung zu reagieren, braucht es viel Einfühlungsvermögen, Empathie und kommunikative Kompetenz sowie Selbstfürsorge.
Doch was sind Voraussetzungen für gelingende Kommunikation und welche Besonderheiten gibt es hier beim Umgang mit Menschen, Angehörigen und Teammitgliedern im palliativen Setting? Wie zeigt sich meine Wahrnehmung und wie kann ich WAHR-Da-Sein? Das Seminar lädt dazu ein, diese Kompetenzen im Umgang mit Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen weiterzuentwickeln und zu vertiefen.
Inhalt
= Grundlagen der Kommunikation und der end-of-life-care
= Kennen von und Umgang mit Reaktionen und Coping-Strategien
= Wahrnehmen und WAHR-Da-Sein – wie kann es gelingen?
= Gesprächsführung in herausfordernden Situationen
= Basale Wahrnehmung
= Persönliche Ressourcen achten und stärken
Zielgruppe:
Mitarbeitende und Freiwillig Engagierte in der palliativen Begleitung
Arbeitsform:
Impulsreferat, Kleingruppenarbeit, Übungen und Reflexion
Status:
Kursnr.: 241605
Beginn: Mi., 25.09.2024, 09:00 - 16:30 Uhr
Dauer: 1 Tag
Kursort: Schloss Liebenau
Gebühr: 140,00 € (inkl. MwSt.)