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Trauma bei Menschen mit Behinderung

Das Risiko, an psychiatrischen Störungen zu leiden, ist bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen deutlich erhöht. Ebenso sind die Risiken für traumatisierende Lebenserfahrungen um ein vielfaches höher als bei Menschen ohne Behinderung. Gründe hierfür sind unter anderem: Geringere Sprachkompetenz und Ausdrucksmöglichkeit, unsichere Bindung, Deprivation, psychosoziale Überforderung bedingt durch einen geringeren sozioemotionalen Entwicklungsstand, Regulationsstörung, unangemessene Förderintensität und dauernde Über- oder Unterforderung.

Für das betreuende Personal sind die oft schleichenden Traumafolgen schwer zu erkennen. Verhaltensauffälligkeiten werden oft nicht als Ausdruck innerseelischen Leidens im Zusammenhang mit traumatisierenden Erfahrungen wahrgenommen.

Inhalt
= Traumaursachen und die vielfältigen Auswirkungen
= Verschiedene Ansätze zum Umgang mit Traumafolgen bei Menschen mit Behinderung
= Vorstellung verschiedener Unterstützungsmöglichkeiten und Methoden

Zielgruppe:
Mitarbeitende, die im pädagogischen Setting mit traumatisierten Menschen mit Behinderung arbeiten

Arbeitsform:
Präsentation, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Übungen

Status: Plätze frei

Kursnr.: 251237

Beginn: Di., 24.06.2025, 09:00 - 16:30 Uhr

Dauer: 2 Tage

Kursort: Schloss Liebenau

Gebühr: 290,00 € (inkl. MwSt.)

Statuslegende
Anmeldung möglich
fast ausgebucht
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Keine Anmeldung möglich
Schloss Liebenau
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Siggenweilerstraße 11
88074 Meckenbeuren


Datum
24.06.2025
Uhrzeit
09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Schloss Liebenau
Datum
25.06.2025
Uhrzeit
09:00 - 16:30 Uhr
Ort
Schloss Liebenau